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Achtsam Abnehmen

Überblick

Wenn ich dies nur früher gewusst hätte

Hattest du Gelegenheit, dass schöne Herbstwetter ein bisschen zu genießen oder warst du sehr im Alltag eingespannt?

Ich schaffte es, mir zwei längere Spaziergänge zu «ermöglichen», in dem ich anstatt mit dem Bus zu Fuß zu den jeweiligen Terminen spazierte.

Und danach…

.. gönnte ich mir ein Eis (war ja so sonniges Wetter 😉) und einen Latte Macchiato.

Mit einem Schlag wurde mir wieder bewusst: Wenn ich das nur früher gewusst hätte: Die Sache mit dem Abnehmen und dem Latte Macchiato.

 

Was wir unterschätzen

Erinnerst du dich noch an die Zeit, als diese «neuen» Kaffee-Variationen plötzlich auf den Markt kamen und alle nur noch von Latte Macchiato, Caffè Latte und Co – mit oder ohne Geschmack – redeten? Ein neuer Kult war entstanden.

Und ich mittendrin: Ich liebte Latte Macchiato!

Alles war so cool: Im Glas, anstatt in einer Tasse, weniger bitter und so cremig😍

Lange Zeit war mir allerdings nicht bewusst, welche «Kalorienbombe» so ein Latte Macchiato ist.

Eine Kalorienbombe, welche ich «einfach so» zwischen den Mahlzeiten geschlürft habe.

Je nach Glas-Grösse und abhängig davon, welche Milch und ob Zucker verwendet wird, hat so ein Latte Macchiato zwischen 150 – 250 Kalorien!

Wow – wenn ich das nur früher gewusst hätte!

Bei einem Energieverbrauch von 0,03 Kilokalorien pro Schritt, bräuchte es um unseren Latte zu verbrennen satte 5000 Schritte (Quelle: Fitforfun).

Das hat mich echt geschockt! Insbesondere auch, weil ich den Latte Macchiato eher als «Getränk» und nicht als «Mahlzeit» eingestuft hatte und mir somit auch keine Gedanken zu allfälligen Kalorien machte. Für diese Kalorien hätte ich was «Richtiges» essen können 😊.

Seit diesem Augenblick trinke ich nur noch selten Latte Macchiato und wenn, dann sehr bewusst und im Wissen, dass es eine kleine Mahlzeit ersetzt.

Ja, wir unterschätzen oft, wie viele Kalorien Lebensmittel und Getränke haben – dies ist insbesondere bei Snacks zwischen den Mahlzeiten gefährlich.

Und dann gibt es noch ein weiteres Problem…

 

Achtsam Abnehmen

 

Was wir überschätzen!

Sport und Bewegung werden sehr oft überschätzt!

Da war ich als junge Frau stolz, dass ich mich ins Fitnesscenter «aufraffen» konnte und 30 laaaaangweilige Minuten auf dem Crosstrainer überlebte 🙂!

Ich hatte das Gefühl, nun richtig viele Kalorien verbrennt zu haben.

Denkste…

Je nach Ausgangsgewicht und gewähltem Programm/Intensität verbrennen wir ungefähr zwischen 180 – 380 Kalorien während 30 Minuten!

Und ein Latte Macchiato hat zwischen 150 – 250 Kalorien!

Unglaublich, oder?

 

Wieviel Sport brauche ich, um 1 Tüte Chips zu verbrennen?

Bist du bereit für weitere Beispiele?

  • 1 Tüte Chips (200g): Rund 120 Minuten intensiv Radfahren oder 105 Minuten langsam Joggen oder 4 Stunden spazieren
  • 1 Tafel Milchschokolade (100g): 60 Minuten schwimmen oder 75 Minuten zügig Radfahren oder 60 Minuten Joggen
  • 1 Glas Rotwein: 20 Minuten Radfahren
  • 1 Big Mac (ohne Beilagen): 60 Minuten schnell joggen

(Quellen: Internet, Bücher)

Diese Beispiele sind – wie bereits erwähnt – abhängig von der Intensität des Sportes, vom Ausgangsgewicht etc. Doch auch wenn die Angaben vielleicht ein bisschen abweichen sind sie trotzdem eindrucksvoll, nicht?

 

Was können wir daraus lernen?

Keinesfalls möchte ich dir (und mir😉) den Genuss von Latte Macchiato oder Chips verderben – im Gegenteil. In meiner Welt gibt es keine Verbote und ich weiß aus eigener Erfahrung: «Alles was ich mit Genuss und Achtsamkeit esse, macht mich nicht dick».

Mir ist es wichtig, dich auf dieses Thema zu sensibilisieren.

Dir bewusst zu machen, dass wir die Kalorien oftmals unterschätzen und die Wirkung von Sport überschätzen.

Für mich persönlich war dies eine der wichtigsten Erkenntnisse! Wichtig, weil ich nie gerne Sport gemacht habe und auch wenig Zeit für irgendwelche Sport-Programme hatte und trotzdem abnehmen wollte.

Dank diesem Wissen wusste ich, dass ich meine Abnehm-Ziele auch ohne aufwändige Sport-Programme erreichen konnte, wenn ich dafür beim Essen vorsichtiger und bewusster werde!

 

Wenn ich das nur früher gewusst hätte 😉

 

💗 Herzensgruss Silvia

 

PS: Bitte nicht falsch verstehen: Bewegung bringt viele Vorteile mit sich und wer Freude am Sport hat, umso besser 🙂. Zum Abnehmen braucht es letztlich ein „Kalorien-Defizit“ und dieses kannst du damit erreichen, dass du mehr Kalorien verbrennst (zum Beispiel durch Sport) oder weniger Kalorien zu dir nimmst, indem du bewusster auf das Essen schaust.

 

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Ein herzliches Grüezi

Ich bin Silvia und ich freue mich, dass Du den Weg auf diese Seite gefunden hast.

Jeder noch so kleine Schritt zählt und Du hast es verdient, Dich wohl in Deinem Körper zu fühlen. Aber vergiss bitte diese schnellen Diäten, bei denen man spätestens nach einem Jahr alle verlorenen Kilos wieder auf den Hüften hat und oftmals noch einige Pfunde dazu.

Als junge Frau litt ich jahrelang unter meinen Gewichtsschwankungen und meinem Übergewicht. Ich habe sehr viele verschiedene Diäten und Methoden ausprobiert und kann heute dankbar sagen: Seit 25 Jahren geniesse ich stressfrei mein Wohlfühlgewicht!

Ich habe zahlreiche Aus- und Weiterbildungen absolviert. Unter anderem als Coach in der systemisch orientierten Beratung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und als Didaktik-Spezialistin. Gleichzeitig bin ich seit vielen Jahren aktiv als Coach tätig. Genau so wichtig wie die Weiterbildungen sind allerdings auch meine persönlichen Erfahrungen, denn ich weiss, wie sich dieser Diät-Leidensweg anfühlen kann.

Privat bin ich eine glückliche, alleinerziehende Mama eines wunderbaren Sohnes und ich liebe die Geselligkeit und das Tanzen mit meinen Freundinnen. Gleichzeitig schöpfe ich Kraft aus der Natur und mit Yoga.

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Kein schlechtes Gewissen beim Essen

Überblick

Dieses Thema beschäftig mich schon seit längerer Zeit und ich habe das Gefühl, dass es immer extremer wird:

  • Entweder/oder
  • Schwarz/weiss-Denken
  • Angstmacherei
  • Verunsicherung

Und in dem Zusammenhang: Machen wir auch Schluss mit Schuldgefühlen beim Essen!

Obwohl ich bisher das Thema Pandemie nie aufgenommen habe, tue ich dies heute, um das Thema besser zu erklären. Mir fiel auf, dass es entweder die «Impfgegner:innen» oder die «Impfbefürworter:innen» gab. Anstatt sich gegenseitig bewusst zuzuhören, ging es oft nur darum, seine eigene Meinung zu verteidigen. Dabei – sind wir ganz ehrlich: NIEMAND weiss, was richtig oder falsch ist; nicht einmal die Wissenschaft oder Medizin.

Und weil es zum Thema passt: Machen wir auch endlich Schluss mit Schuldgefühlen beim Essen! Dort beobachte ich seit längerer Zeit nämlich ähnliches. 

Nein, du brauchst keine Schulgefühle beim Essen zu haben. Auch nicht, wenn du:

  • Weissen Zucker 
  • Fleisch
  • Eier, Milchprodukte
  • Brot und Kohlenhydrate
  • Etc.

isst.

Hören wir endlich damit auf, gewisse Lebensmittel generell zu verteufeln.

Es ist etwas anderes, wenn jemand eine Nahrungsmittel-Allergie hat und gewisse Lebensmittel nicht essen darf. Es ist auch okay, wenn jemand aus ethischen Gründen kein Fleisch essen möchte. Du darfst das tun, was sich für dich gut anfühlt, aber lasse bitte auch denen ihr gutes Gefühl, die bewusst und mit Genuss Fleisch essen möchten.

Ja, eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig und trägt zur Gesundheit bei und letztlich macht es immer die richtige Dosis aus.

Aber: Schluss mit dieser Angstmacherei! Schluss mit der Verurteilung! Kein Mensch ist besser oder schlechter, aufgrund dessen, was er oder sie isst.

Natürlich äussert sich niemand so deutlich zu diesem Thema. Nein, es wird subtil mit Schuldgefühlen gearbeitet und davon profitiert letztendlich wieder die Industrie, welche sofort Produkte anbietet mit dem Werbeversprechen: „Kein Zucker“, „Nur vegan“ oder „20 Gramm Protein“.

Noch einmal: Ich bin absolut dafür, dass wir den Zucker-Konsum reduzieren – aber ich habe etwas dagegen, Zucker generell zu verteufeln und so konstant für ein schlechtes Gewissen zu sorgen – ob bei sich selbst oder beim kuchenessenden Gegenüber 😉.

Jede von uns darf selbst entscheiden, was und wieviel sie isst – Punkt.

Und wir dürfen uns gleichzeitig davor beschützen, dass uns alle immer ein schlechtes Gewissen machen wollen.

Leben und leben lassen

Kein schlechtes Gewissen beim Essen

 

Schuldgefühle beim Essen können grossen Schaden anrichten

Jeder Körper ist anders und somit auch deine Bedürfnisse nach Essen, Bewegung, Entspannung etc. Die einen essen lieber «deftig» und die anderen eher «süss». Die einen mögen eher warme Mahlzeiten, die anderen Salate. Es gibt kein richtig oder falsch.

Schulgefühle sind etwas vom Schlimmsten! Sie lösen inneren Stress aus, dieser Stress wiederum löst noch mehr vom Stress-Hormon Cortisol aus, dieses wiederum hat Einfluss auf dein Sättigungsgefühl etc.

Wer von euch hat nicht schon erlebt, dass sie nach dem Genuss einer so genannt «verbotenen, schlechten Speise» danach einen Essanfall hatte? Ich persönlich kenne das bestens… der Essanfall wurde genau wegen dem schlechten Gewissen und meinen Schuldgefühlen/Stresshormonen ausgelöst – und nicht wegen dem grossen Eis vorher 😥.

 

Die Angst, das Falsche zu essen

Ich glaube nicht, dass diese extreme Meinungs- und Angstmacherei zurückgehen wird – im Gegenteil. Denn für viele bedeutet sie (meistens unbewusst): Kontrolle und Zugehörigkeit. Ja, es gibt ihnen ein gutes Gefühl der Kontrolle, wenn sie überhaupt keine/n Milchprodukte / Zucker (oder was auch immer) essen und schenkt ihnen Zugehörigkeit aufgrund der Gruppierungen, welche sich online zuhauf finden lassen.

Auch das ist okay – so lange es bewusst entschieden wurde und auf positiver Überzeugung und nicht auf Angst und schlechtem Gewissen beruht.

Ich glaube, wir verstehen uns, oder?

Hast du gewusst, dass es bereits eine spezielle Essstörung namens Orthorexie gibt? Kurz gefasst bedeutet dies, dass sich Menschen, welche an Orthorexie leiden, übermässig viel und oft mit «gesunder» oder «richtiger» Ernährung beschäftigen. Es wird zur Obsession und sie verbringen Stunden damit, Menüpläne zu erstellen, Beschreibungen von Nahrungsmitteln zu analysieren und Lebensmittel in «gut/böse» zu unterteilen.   

Diese Menschen haben Angst davor, etwas «falsch» zu machen und möchten ihre Familien und sich selbst beschützen – was eine gute Absicht ist. Gleichzeitig verspüren sie einen unglaublichen Druck, alles richtig zu machen und es ist nicht einfach, aus diesem Kreislauf auszusteigen.

 

Lass uns Frieden finden

Mir ist es wichtig: Ich verurteile niemanden, denn ich gehe immer davon aus, dass es verschiedene Wege gibt – Hauptsache ist, dass es sich für die Betroffenen richtig und gut anfühlt.

Wer in sich selbst ruht und an sich und seinen Weg glaubt, der kann auch anderen ihre Entscheidung und ihren Weg zugestehen.

Der Friede beginnt in und mit uns selbst.

Ich lade dich ein, dich selbst nicht zu verurteilen, auch wenn du

  • zu viel oder das «Falsche» gegessen hast
  • die Waage nicht das gewünschte Ergebnis zeigt
  • du dich wieder nicht zum Sport aufraffen konntest
  • etc.

Du brauchst keine Schulgefühle beim Essen zu haben. Du musst dich nicht schämen oder verurteilen, wenn du zuckerhaltiges Eis liebst. Schaue nicht nach links oder nach rechts – schaue auf dich und DEINE Bedürfnisse und Wünsche.

Wie denkst du darüber? Lasse mir gerne einen Kommentar da.

 

💗 Herzensgruss Silvia 

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Ich habe zahlreiche Aus- und Weiterbildungen absolviert. Unter anderem als Coach in der systemisch orientierten Beratung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und als Didaktik-Spezialistin. Gleichzeitig bin ich seit vielen Jahren aktiv als Coach tätig. Genau so wichtig wie die Weiterbildungen sind allerdings auch meine persönlichen Erfahrungen, denn ich weiss, wie sich dieser Diät-Leidensweg anfühlen kann.

Privat bin ich eine glückliche, alleinerziehende Mama eines wunderbaren Sohnes und ich liebe die Geselligkeit und das Tanzen mit meinen Freundinnen. Gleichzeitig schöpfe ich Kraft aus der Natur und mit Yoga.

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Was Stress mit Abnahme zu tun hat

Überblick

Was Stress mit Abnehmen zu tun hat

Während ich diese Zeilen schreibe, sehe ich, wie meine Nachbarin die Fenster putzt. Ein Blick auf meine Fenster zeigt: «Wäre auch hier bitter nötig»: Stresst mich aber nicht.

Die Kleider, welche ich bügeln sollte, stapeln sich: Stresst mich nicht.

Drei unbeantwortete WhatsApp-Nachrichten: Stresst mich

Am Wochenende will ich etwas Schönes mit meiner Mama machen und weiss noch nicht was: Stresst mich

Du merkst – heute geht es um das wichtige Thema Stress und was Stress mit Abnehmen zu tun hat.

 

Wie Stress unsere Abnahme beeinflusst

Vor zwei Wochen habe ich ausführlich darüber geschrieben, weshalb wir uns nicht noch mehr Druck machen sollten, wenn es mit der Abnahme nicht wie geplant klappt; hier nochmals das Wichtigste in Kürze:

  • Bei Stress werden zahlreiche «Stress-Hormone» ausgeschüttet: Adrenalin, Cortisol etc.
  • Diese Stresshormone wirken sich negativ auf den Stoffwechsel, Insulinspiegel und das Sättigungsgefühl aus
  • Dies wiederum kann einen negativen Einfluss auf die Fettverbrennung haben und «Heisshunger» auslösen, weil das Sättigungshormon Leptin weniger ausgeschüttet wird
  • Werden diese Hormone nicht rasch abgebaut, entsteht ein Teufelskreislauf aus «Heisshunger, schlechtes Gewissen, noch mehr Stresshormone etc.»
 
 

Welchen Stress gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei Formen von Stress:

Eustress (Positiver Stress):

  • Motiviert dich, ein Ziel zu erreichen und du glaubst daran, dass du dies schaffen kannst
  • Gibt dir einen positiven Energieschub
  • Spornt dich an, macht dich leistungsfähiger und motiviert dich
  • Auch Glücksmomente sind manchmal mit Eustress verbunden (Endlich die Ferien gebucht, sich zu einer Weiterbildung angemeldet etc.) => Vorfreude und noch nicht genau wissen, was dich erwartet
  • Ist in der Regel eher kurzfristig, danach setzt wieder Entspannung ein
  • Fühlt sich gut an => schenkt dir Energie

Distress (Negativer Stress):

  • Entsteht oft bei Herausforderungen, bei denen wir Angst haben, diese nicht bewältigen zu können
  • Gibt dir ein negatives Gefühl: Sorgen, Ängste, Überforderung
  • Hemmt deine Energie: Du fühlst dich müde, angespannt
  • Macht reizbar, wütend
  • Kann kurz- oder auch langfristig sein
  • Fühlst sich anstrengend an => nimmt dir Energie

Lass diese Sätze kurz auf dich wirken. Schliesse nun deine Augen und atme dreimal tief ein und aus und nimm wahr, welche Gedanken bei dir nun spontan aufkommen. Wenn du magst, so schreibe diese gerne auf.

 

Was Stress mit Abnahme zu tun hat

 

Was stresst dich?

Wie eingangs mit meinen Beispielen aufgezeigt: Jeder Mensch reagiert anders auf die Situation. Was für den einen negativen Stress bedeuteten kann, ist dem anderen egal.

Ehrlicherweise beschäftige ich mich persönlich auch nicht so gerne mit meinem negativen Stress – denn schon der Gedanke an dieses Thema löst wieder Stress aus 😉. Du bist damit also in guter Gesellschaft. Doch es lohnt sich in vielerlei Hinsicht, deinen Distress mal in Ruhe anzuschauen.

Es ist ein bisschen wie mit den vermeintlichen «Gespenstern und Monstern unter dem Bett», vor denen wir uns als Kinder in der Nacht gefürchtet haben: Die Vorstellung und das Verdrängen ist manchmal viel anstrengender als bewusst hinzuschauen und diese «Biester» mal ans Licht zu ziehen und zu merken: «Ist eigentlich gar nicht soooo schlimm, wie ich gedacht habe.» 😊.

 

Reflexionsfragen für dich

Ich lade dich ein, folgende Fragen für dich zu beantworten.

  • Bin ich oft angespannt, gereizt und fahre rasch aus meiner Haut?
  • Trommle ich mit den Fingern auf den Tisch, wippe mit meinen Füssen/Händen oder habe sonst einen «Tick»?
  • Schlafe ich schlecht?
  • Fühle ich mich oft antriebslos, erschöpft?
  • Habe ich Angst, andere zu enttäuschen oder Aufgaben nicht lösen zu können?
  • Grüble ich oft an einem Thema herum?
  • Versuche ich, viele Dinge auf einmal zu erledigen (Multi-Tasking)?
  • Halte ich es kaum aus, wenn es zu langsam/nicht vorwärts geht?
  • Passieren mir viele Flüchtigkeitsfehler?
  • Bin ich so erschöpft, dass ich mich abends nur noch aufs Sofa legen und konsumiere kann (TV, Netflix, Handy etc.)
  • Kann ich mit jemandem über meine Sorgen/Probleme sprechen?
  • Habe ich manchmal das Gefühl, dass mir nichts mehr so richtig Spass macht?
  • Lächle ich regelmässig?
  • Fühle ich mich in meinem privaten und beruflichen Umfeld wohl?
  • Habe ich Hobbies/Interessen, welche mir guttun und mich stärken?
  • Mache ich regelmässige Pausen?
  • Stehe ich unter einem hohen Termindruck?
  • Bin ich gut organisiert?
  • Ist es mir wichtig, dass ich das Gefühl von «Alles im Griff / unter Kontrolle» habe?
  • Leide ich unter Kopfschmerzen, Verspannungen, Verdauungsproblemen?
  • Kann ich abends gut abschalten und entspannen?
  • Nimmst ich mir regelmässig Zeit um mich zu bewegen und draussen in der Natur zu sein?
 
 

Vertiefte Reflexionsfragen für dich

In einem zweiten Schritt lade ich dich dazu ein, dich mit diesen beiden wichtigen Themen auseinander zu setzen:

  • Das gibt mir ein gutes Gefühl
  • Das gibt mir ein schlechtes Gefühl

(Welche Orte, welche Aufgaben, welche Menschen, welche Situationen etc.)

Nimm dir für diese beiden Fragen einen Stift und Papier (oder gerne wie ich ein schönes Notizbuch) und beantworte sie in Ruhe. Nachdem ich solche tiefgreifenden Fragen beantwortet habe, lasse ich das Notizbuch (oder das Papier) gerne noch in Sichtweite liegen und notiere mir spontan immer wieder Gedanken, welche mir später kommen. Also auch hier: Stresse dich nicht 😉.

Ich glaube, dies war nun ziemlich viel Stoff zum Thema Stress und darf erstmal in Ruhe verdaut werden.

Lasse dich auf das Thema ein – gerade dann, wenn du vielleicht auch Widerstand spürst 😉 – es lohnt sich in jeglicher Hinsicht, dich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Denn ich bin der Überzeugung, dass das Stresslevel und die Anforderungen an uns in Zukunft nicht weniger werden (im Gegenteil) und es umso wichtiger ist, dass wir mental und körperlich gesund bleiben und lernen, damit anders umzugehen.

Jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt: Dem Erkennen, sich bewusst werden.

 

Da unser Stress so einen riesigen Einfluss auf unsere Gesundheit und auf unsere Abnahme hat, lohnt es sich, hier genauer hinzuschauen. Wir wissen ja: Abnehmen beginnt im Kopf. Von Innen nach Aussen.

 

Ich wünsche dir viele gute Erkenntnisse beim Aufdecken deiner Stress-Faktoren und ich freue mich, in einem nächsten Beitrag ein paar wertvolle Entspannungsstrategien mit dir zu teilen.

💗 Herzensgruss Silvia

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Jeder noch so kleine Schritt zählt und Du hast es verdient, Dich wohl in Deinem Körper zu fühlen. Aber vergiss bitte diese schnellen Diäten, bei denen man spätestens nach einem Jahr alle verlorenen Kilos wieder auf den Hüften hat und oftmals noch einige Pfunde dazu.

Als junge Frau litt ich jahrelang unter meinen Gewichtsschwankungen und meinem Übergewicht. Ich habe sehr viele verschiedene Diäten und Methoden ausprobiert und kann heute dankbar sagen: Seit 25 Jahren geniesse ich stressfrei mein Wohlfühlgewicht!

Ich habe zahlreiche Aus- und Weiterbildungen absolviert. Unter anderem als Coach in der systemisch orientierten Beratung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und als Didaktik-Spezialistin. Gleichzeitig bin ich seit vielen Jahren aktiv als Coach tätig. Genau so wichtig wie die Weiterbildungen sind allerdings auch meine persönlichen Erfahrungen, denn ich weiss, wie sich dieser Diät-Leidensweg anfühlen kann.

Privat bin ich eine glückliche, alleinerziehende Mama eines wunderbaren Sohnes und ich liebe die Geselligkeit und das Tanzen mit meinen Freundinnen. Gleichzeitig schöpfe ich Kraft aus der Natur und mit Yoga.

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Diese Woche bei uns am Frühstücks-Tisch: Mein bald 13-jähriger Sohn: «Mama, ich bin der Einzige in der Klasse, der immer nur gesunde Pausen-Snacks essen muss!» Ich: «Oh, was essen denn die anderen Kinder?» «Die anderen nehmen Schokoriegel, Gummibärchen und ganze Tüten Chips mit!» antworte er wie der Blitz.

 

Wenn du Mama bist, so kennst du solche oder ähnliche Situationen bestimmt auch: «Alle anderen dürfen, nur ich nicht» oder «Niemand muss, nur ich» 😊.

 

Die Wahrheit liegt ja meistens irgendwo in der Mitte. So habe ich – abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht der Meinung bin, dass mein Sohn gesunde Pausen-Snacks mitnimmt 🙈– vorgeschlagen, dass er diese Woche auch eine ganze Tüte Chips mitnehmen und mit seinen Kollegen teilen darf.

 

Soweit, so gut.

 

Anderntags feierten zwei Mädchen aus der Klasse Geburtstag  und es gab Kuchen. So „sparte“ sich mein Sohn die Chips auf und diese Packung lag nun bei mir in der Küche herum.

Und ganz ehrlich: Ich nahm diese Chips überhaupt nicht wahr.

Nicht so mein Besuch, welcher sehnsüchtig die Chips-Tüte anhimmelte und sich kaum zurückhalten konnte 😊. «Silvia, ich könnte NIE eine Packung Chips so offen herumliegen lassen, die wäre in 5 Minuten weg».

Sind Chips nun gefährliche Lebensmittel beim Abnehmen? Jein!

Für meinen Besuch ein klares «Ja», denn sie liebt Paprika-Chips über alles und wenn sie mal damit begonnen hat, so kann sie nicht mehr aufhören (und hat danach den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen).

Für mich ein klares «Nein»: Chips lassen mich absolut kalt und sind für mich keine Gefahr beim Abnehmen.

 

1. Gibt es gefährliche Lebensmittel beim Abnehmen?

Nein! Denn alle Lebensmittel sind grundsätzlich «neutral» und ich habe noch nie davon gehört, dass beispielsweise Chips oder Schokolade integrierte Magnete haben, die uns magisch anziehen 😊. Lustige Vorstellung!

 

Lebensmittel sind neutral und wecken nicht automatisch ein Verlangen! Als mir dies zum ersten Mal richtig bewusst wurde, fühlte es sich wie eine kleine Erlösung an. «Ja, ich bin den Salz- und Cashew-Nüssen nicht ausgeliefert!» (Diese beiden Nahrungsmittel sind mein «Problem» 😉).

Dies bedeutet also: Für jede für uns kann ein anderes Nahrungsmittel «gefährlich» sein. So wie die Paprika-Chips bei mir keinerlei Verlangen auslösen, können andere selenruhig die Finger von Salz- und Cashew-Nüsse lassen (was ich natürlich kaum glauben kann 😊).

Frage dich:

  • Bei welchen Nahrungsmitteln fällt es dir schwer, nein zu sagen oder wieder aufzuhören mit dem essen?
  • Warst du zum Zeitpunkt hungrig oder war es «nur» die Lust?
  • Quälte dich danach ein schlechtes Gewissen? 

 

2. Umgang mit Gelüsten

Es gibt also keine Lebensmittel, welche wir beim Abnehmen nicht essen dürften – sogar Chips und Nüsschen sind kein Problem – die Menge macht das Gift! Wegen einer Handvoll Nüsse oder Chips nimmst du kein Gramm zu.

Das Problem liegt meistens woanders: Kaum habe ich die Packung Chips geöffnet (oder Eis, Schokolade, Gummibärchen, Käse, Salami etc.) kann ich nicht mehr aufhören und esse die ganze Packung leer. Ja, und diese Kalorien können sich dann tatsächlich auf der Figur niederschlagen ☹.

Kommt dir auch irgendwie bekannt vor?

Doch wie entstehen diese Gelüste überhaupt? Diese können verschiedene Gründe haben; zum Beispiel:

Du…

  • Bist tatsächlich hungrig, weil du zu wenig gegessen hast
  • Hast dir Verbote auferlegt – keine Chips mehr – und genau diese Verbote lösen die Gelüste aus
  • Verknüpfst schöne, angenehme Erinnerungen an dieses Essen
  • Findest für einen kurzen Moment Befriedigung/Trost/Aufmunterung beim Essen dieser Speise
  • Siehst oder riechst etwas Leckeres, was die Lust darauf verstärkt

 

Wie kannst du anders damit umgehen?

  • Keine verbotenen Lebensmittel! Wenn du dich beispielsweise beim Caramel-Eis nicht beherrschen kannst, so iss es ausserhalb deiner Wohnung, in einer Eisdiele.
  • Überlege dir, welche Erinnerungen/Gefühle diese Lebensmittel eventuell bei dir auslösen: Vielleicht wurdest du als Kind immer mit einem Eis getröstet? Oder du hast bei deiner geliebten Oma jeweils ein Eis bekommen? Kann es sein, dass früher genau dieses Lebensmittel bei dir zu Hause verboten war? Etc.
  • Verbanne deine «Lockmittel» aus dem Sichtfeld (es ist schwierig, sich zu beherrschen, wenn du die Chips immer vor der Nase hast) oder sogar aus der Wohnung (weil du sonst immer daran denken musst, dass es im Kühler ja noch Caramel-Eis gibt)

Genau aus diesem Grund gibt es bei mir zu Hause übrigens nie Erdnussbutter zu finden 😊.

Fassen wir die wichtigsten Punkte nochmals zusammen:

  • Es gibt keine gefährlichen Nahrungsmittel beim Abnehmen – alle sind neutral
  • Erkenne deine persönlichen «Verlockungen» und frage dich, weshalb sie so reizvoll für dich sind und evtl. welche Gefühle/Erinnerungen du damit verbindest
  • Geniesse diese «Verlockungen» in Gesellschaft oder ausserhalb deiner eigenen vier Wände
  • Raus aus dem Sichtfeld oder sogar aus der Wohnung – du musst dir das Leben nicht unnötig schwer machen

Viel Erfolg beim Umsetzen der Ideen.

💗 Herzensgruss Silvia

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Misserfolg Abnehmen

Wie geht es dir? Geniesst du den Sommer und deine Abnehm-Erfolge? Wenn ja, dann musst du nicht mehr unbedingt weiterlesen, denn heute geht es um das Thema «Misserfolg» und ich werde dir aufzeigen: Misserfolge beim Abnehmen gibt es nicht 😉.

«Hä? Misserfolge beim Abnehmen gibt es nicht?»

1. Eine kleine Geschichte über Misserfolg

«Ein junges Mädchen – nennen wir sie Leni – kommt mit einer schlechten Schulprüfung nach Hause: Mathematik eine 2.5. (Hinweis: In der Schweiz ist die beste Note die 6.0 und die schlechteste Note die 1.0. In Deutschland ist es umgekehrt und wie ist es eigentlich in Österreich? Lass es mich gerne wissen 😊).

Leni sitzt also weinend bei der Mama und beklagt sich über ihren Misserfolg. Diese tröstet ihre Tochter und hört ihr aufmerksam zu. Danach setzen sie sich zusammen und Mama erklärt Leni nochmals in Ruhe, wie das schriftliche Addieren funktioniert. Leni begreift dies nicht auf Anhieb und fühlt sich noch mehr als Versagerin: «Alle anderen der Klasse verstehen es, nur ich nicht😥 !». Die Mutter spricht Leni Mut zu und danach üben sie täglich 20 Minuten, bis es «Klick» macht und sich Leni sicherer fühlt. Die nächste Prüfung ist ein Erfolg: Stolz zeigt Leni ihrer Mutter die Note 5.0 und ist überglücklich!»

Misserfolg Abnehmen

 

2. Misserfolg beim Abnehmen

Was kannst du für dich in Bezug auf das Abnehmen aus dieser kleinen Geschichte herausnehmen?

  • Rückfälle bedeuten nicht, dass du gescheitert bist!
  • Misserfolge sind nicht das Gegenteil von Erfolg, sondern ein Teil von Erfolg!
  • Kein Misserfolg bedeutet ein endgültiges Scheitern – nur, wenn wir ihm diese Bedeutung geben

Versuche, diesen Rückschlägen als «Feedback» oder Rückmeldung zu begegnen:

  • «Okay, der erste (Lern)Plan hat nicht funktioniert» => Ich probiere es auf einem anderen Weg
  • «Vielleicht habe ich es zu wenig ernst genommen (mit dem Lernen)» => Nun weiss ich, dass ich dranbleiben sollte
  • «Es kann auch sein, dass ich zu streng mit mir selbst war (zu viel gelernt)» => Ich darf liebevoller und einfühlsamer mit mir selbst umgehen – beispielsweise, indem ich mir beim Abnehmen keine Verbote auferlege.

 

3. Misserfolge beim Abnehmen gibt es nicht

Sogenannte Misserfolge zeigen dir also auf, wo und wie du deine bisherige Abnehm-Planung korrigieren und anpassen darfst.

Hier ein paar mögliche Leitfragen dazu.

«Ich habe zugenommen (oder hatte regelmässige Ess-Attacken etc…..»:

  • «Bin ich die letzten Tage von meinem Plan abgekommen?»
  • «Ist Unvorhergesehenes (Bsp. eine Einladung) dazwischengekommen?»
  • «Habe ich tagsüber zu wenig gegessen und abends dann Vollgas gegeben?»
  • «Bin ich gestresst? Traurig? Gelangweilt? Wütend? Etc»
  • «Habe ich genügend getrunken?»
  • «War ich zu streng mit mir? Verbote, Sport, Verzicht etc.?»
  • «Schlafe ich gut und genügend? Bin ich ausgeruht?»
  • «Wie steht es um meinen weiblichen Zyklus? Eisprung, PMS, Menstruation?»

Analysiere deinen vermeintlichen Misserfolg und passe deinen eingeschlagenen Weg entsprechend an.

Und dies noch zum Schluss:

«Ich mache nicht weiter, weil ich erfolgreich bin. Ich bin erfolgreich, weil ich weitermache!»

Von Herzen lehrreiche Rückschlüsse und Learnings aus deinen «Misserfolgen» und weiterhin viel Geduld und Erfolg auf deiner Abnehm-Reise.

 

💗 Herzensgruss Silvia

 

 

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PDF-Workbook die 10 grössten Fehler beim Abnehmen

Ein herzliches Grüezi!

Ich bin Silvia und ich freue mich, dass Du den Weg auf diese Seite gefunden hast.

Als junge Frau litt ich an Ess-Störungen und dies führte zu einem mehrmonatigen Klink-Aufenthalt. Doch auch danach litt ich jahrelang unter meinen Gewichtsschwankungen und meinem Übergewicht. Ich habe sehr viele verschiedene Diäten und Methoden ausprobiert und kann heute dankbar sagen: Seit 25 Jahren geniesse ich stressfrei mein Wohlfühlgewicht!

Seit vielen Jahren bin ich als Coach tätig und auch heute noch jedes Mal berührt, wenn ich miterleben darf, wie sich Menschen während des Coachings entwickeln und ihr Leben eine positive Wendung nimmt – trotz vieler gescheiterten Versuche vorher.

Ja, gib nicht auf!

Jeder noch so kleine Schritt zählt und Du hast es verdient, Dich wohl in Deinem Körper zu fühlen. Aber vergiss bitte diese schnellen Diäten, bei denen man spätestens nach einem Jahr alle verlorenen Kilos wieder auf den Hüften hat und oftmals noch einige Pfunde dazu.

Ich habe diverse Aus- und Weiterbildungen absolviert; unter anderem als Coach in der systemisch orientierten Beratung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, als Didaktik-Spezialistin etc. Aber viel wichtiger sind meine persönlichen Erfahrungen, denn ich weiss, wie sich dieser Diät-Leidensweg anfühlen kann.

Privat bin ich eine glückliche, alleinerziehende Mama eines wunderbaren Sohnes und ich liebe die Geselligkeit und das Tanzen mit meinen Freundinnen. Gleichzeitig schöpfe ich Kraft aus der Natur und mit Yoga.

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Was deine Waage verheimlicht

Vor dem Sommerurlaub habe ich mich entschieden, eine persönliche «Mini-Challenge» durchzuführen 😊.

Obwohl ich – unter uns gesagt – das Wort «Challenge» gar nicht mag – denn «Herausforderungen» habe ich im Alltag auch sonst genug 😉. Nun wirst du hier nebst der Challenge auch noch erfahren, was deine Waage verheimlicht 🙈.

1. Meine «3-Wochen-Challenge»

Nichts desto trotz, habe ich mich dazu entschieden, denn ich wollte mich meinen Wohlfühlgewicht wieder annähern.

Meine Mini-Challenge beinhaltete:

  • 5000 oder mehr Schritte pro Tag
  • So wenig Süsses wie möglich essen (Nichts Süsses zu essen, funktioniert für mich nicht 😉)

Tönt vielleicht nicht besonders herausfordernd, doch als «Büro-Gummi» sind 3000 Schritte pro Tag manchmal schon eine kleine Herausforderung. Zudem kann ich sehr gut auf Chips und Co. verzichten, nicht aber auf Süsses in Form von Gummibärchen und Schokolade.

Die ersten Tage waren die schwierigsten, weil mir meine „schlechten“ Gewohnheiten in die Quere kamen:

  • Gewohnheit 1: Abends, wenn langsam Ruhe einkehrt, etwas Süsses zu essen
  • Gewohnheit 2: Zum Kafi immer ein Biskuit zu geniessen

2. Erfolge sichtbar machen

Jeden Tag habe ich meine Erfolge notiert (oder getrackt, wie man heute sagt 😉) und ich bin wirklich stolz, dass ich – bis auf wenige Ausnahmen – meine Ziele sehr gut erreichen konnte.

Das tägliche notieren der Erfolge ist übrigens ein sehr wichtiges Werkzeug:

  • Du wirst dir deiner Erfolge bewusst
  • Das Aufschreiben macht deine Erfolge im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar
  • Diese Erfolge wiederum motivieren dich, dranzubleiben
  • Je länger die Erfolgsliste ist, desto einfacher steckst du auch Misserfolge weg, weil du auf einen Blick auf der Liste siehst: Die guten Tage überwiegen 😊.

Ich bemerkte, dass mein Heisshunger auf Süsses tatsächlich relativ rasch weniger wurde – so eine kurzfristige «Zucker-Entwöhnung» kann Wunder wirken. Nicht funktionieren würde für mich, ganz auf Zucker zu verzichten, da ich der Meinung bin, dass das Leben zu kurz für Einschränkungen und Verbote ist 😉.

Wenn du Lust hast, probiere es gerne aus; zwei bis drei Wochen  „Zucker-Entwöhnung“ sind ideal.

Weitere positive Nebenerscheinungen:

  • Ich hatte abends viel bessere Energie
  • Mit jedem Tag fühlte ich mich ein bisschen selbstbewusster, weil es mir gut tat, meine Ziele zu erreichen
  • Ich fühlte mich entspannter und ausgeglichener
  • Und last but not least: Ich hatte das Gefühl, meinem Körper etwas Gutes zu tun und dass ich ein bisschen abgenommen hätte (flacherer Bauch)
Was deine Waage verheimlicht

 

3. Die grosse Enttäuschung

Da stand ich nun nach drei Wochen durchaus erfolgreicher «Mini-Challenge» freudig und erwartungsvoll auf die Waage und mit einem Schlag waren alle oben genannten tollen Gefühle verschwunden ☹. Ich hatte KEIN GRAMM abgenommen.

Ich weiss ja, dass die Waage sehr launisch sein kann und es sich durchaus um Wassereinlagerungen oder andere Aspekte drehen könnte – doch in diesem Moment war die Enttäuschung riesig!

«Was, kein Gramm abgenommen?»

«Dann kann ich es künftig ja gerade sein lassen!»

Kommt dir irgendwie bekannt vor?

Mir wurde bewusst: „Es darf doch nicht wahr sein, dass so eine Zahl auf meiner Waage meine positiven Gefühle der letzten drei Wochen in einem Schlag zunichtemacht!“

Die oben aufgezählten positiven Eigenschaften – mehr Energie am Abend, weniger Gelüste auf Süsses etc. – waren wirklich echt und ich fühlte mich während dieser drei Wochen selbstbewusster und ausgeglichener!

All dies soll nun wegen einer Zahl auf der Waage nichts mehr wert sein?

Nein! Das lasse ich nicht zu!

Eher stelle ich die Waage, respektive das Wiegen in Fragen!

Mehr zum Thema Gewichtsschwankungen liest du hier (Auf Link klicken)

4. Was dir die Waage verheimlicht

Vergiss nie: Die Waage zeigt «nur» eine Zahl auf uns sagt überhaupt nichts über deine anderen Erfolge aus!

Wenn du dich das nächste Mal fragst: «Weshalb nehme ich nicht ab?» so nimm ein Blatt Papier und Stift und notiere deine Erfolge im Bezug auf Bewegung, Zurückhaltung mit Süssigkeiten/Chips, genügend getrunken und deine Gefühle auf.

In Bezug auf das Wiegen gibt es sehr viele verschiedene Empfehlungen: Von «Verbanne die Waage und lass das Wiegen sein» bis zu «Wiege dich 2x täglich und nimm den Durchschnitt».

Was fühlt sich für dich richtig an? Welche Wiege-Strategie hast du? Antworte mir gerne mit einem Kommentar, ich bin gespannt.

Die Waage verheimlicht deine Erfolge, deine Gefühle und deine positiven Routinen! Lass dich davon nicht abhalten, weiterzumachen!

Ich bin tatsächlich am überlegen, ob ich die Waage bis Ende Jahr in den Keller verbannen und noch mehr auf meine Gefühle und Empfindungen – unabhängig einer Zahl – hören soll.

Solche «Wiege-Auszeiten» gönne ich mir regelmässig und es lohnt sich, die anfängliche Verunsicherung auszuhalten und danach die Freiheit –  ohne Wiege-Frust – umso mehr zu geniessen🙏🏻 .

Höre auf dein Gefühl und probiere gerne aus, worauf du Lust verspürst:

  • Eigene kleine „Mini-Abnehm-Challenge“ nur für dich?
  • „Zucker-Entwöhnung“ für 2-3 Wochen?
  • Erfolge täglich notieren?
  • Wiegen für eine gewisse Zeit sein lassen?

Wir alle hier wissen: Jeder noch so kleine Schritt zählt und stärkt dein Selbstwertgefühl! Je besser es dir persönlich geht, umso einfacher klappt es auch mit deiner Abnahme!

 

💗 Herzensgruss Silvia

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Ein herzliches Grüezi!

Ich bin Silvia und ich freue mich, dass Du den Weg auf diese Seite gefunden hast.

Als junge Frau litt ich an Ess-Störungen und dies führte zu einem mehrmonatigen Klink-Aufenthalt. Doch auch danach litt ich jahrelang unter meinen Gewichtsschwankungen und meinem Übergewicht. Ich habe sehr viele verschiedene Diäten und Methoden ausprobiert und kann heute dankbar sagen: Seit 25 Jahren geniesse ich stressfrei mein Wohlfühlgewicht!

Seit vielen Jahren bin ich als Coach tätig und auch heute noch jedes Mal berührt, wenn ich miterleben darf, wie sich Menschen während des Coachings entwickeln und ihr Leben eine positive Wendung nimmt – trotz vieler gescheiterten Versuche vorher.

Ja, gib nicht auf!

Jeder noch so kleine Schritt zählt und Du hast es verdient, Dich wohl in Deinem Körper zu fühlen. Aber vergiss bitte diese schnellen Diäten, bei denen man spätestens nach einem Jahr alle verlorenen Kilos wieder auf den Hüften hat und oftmals noch einige Pfunde dazu.

Ich habe diverse Aus- und Weiterbildungen absolviert; unter anderem als Coach in der systemisch orientierten Beratung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, als Didaktik-Spezialistin etc. Aber viel wichtiger sind meine persönlichen Erfahrungen, denn ich weiss, wie sich dieser Diät-Leidensweg anfühlen kann.

Privat bin ich eine glückliche, alleinerziehende Mama eines wunderbaren Sohnes und ich liebe die Geselligkeit und das Tanzen mit meinen Freundinnen. Gleichzeitig schöpfe ich Kraft aus der Natur und mit Yoga.

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Ich kann mich so dick nicht akzeptieren

«Wenn ich endlich ein paar Kilos abgenommen habe, werde ich mich wohler fühlen. Ich kann mich so nicht akzeptieren». Kennst Du solche oder ähnliche Gedanken auch?

Du schaust Dich im Spiegel an und es geht los mit der Selbstkritik? Oder vielleicht sogar mit Selbsthass? Verurteilst Du Dich, «weil Du Dich nicht beherrschen und es soweit hast kommen lassen?»

💗Liebes – wir ALLE kennen diese Gedanken 💗!

Wenn nicht in Bezug auf unsere Figur, dann auf andere Themen! Wir verurteilen uns für unsere Unsportlichkeit, dass wir nicht kreativ sind, unsere Job-Karriere, wie wir den Haushalt führen, die eigene Ungeduld mit den Kindern und vielem mehr.

Niemand ist perfekt! Auch Du musst es nicht sein!

So wie wir uns mit unseren Gedanken selbst verurteilen, können wir unsere Gedanken auch für Besseres nutzen: Um uns zu stärken!

Wenn Du denkst «Ich kann mich so nicht akzeptieren, erst wenn ich ein paar Kilos abgenommen habe», so habe ich gute News für Dich: Es beginnt genau umgekehrt!

 

Du darfst Dich zuerst so akzeptieren wie Du bist und dann funktioniert es auch mit der Abnahme! Finde Frieden mit Deinem Körper!

Ich kann mich so dick nicht akzeptieren

 

1. Dein ewiger Kampf gegen Deinen Körper

Beende die Leidensgeschichte gegen Deinen Körper. Wie oft hast Du in den letzten Jahren:

  • Negativ über Deinen Körper gedacht und gesprochen?
  • Dich für Deinen Körper geschämt?
  • Versucht mit Diäten Deinen Körper zu «verbessern»?
  • Dich für Deine «Unbeherrschtheit» verurteilt?

Vielleicht tut es Dir gerade weh, diese Fragen zu lesen? Ich verstehe Dich und doch ist genau dies einer der wichtigsten Schritte!

Wie oft habe ich selbst früher während meiner Therapie geweint und mich dagegen gewehrt, gewisse Dinge wahrhaben zu wollen? Sehr oft.

So schmerzhaft diese Momente sind, umso wertvoller sind sie auch, denn sie machen Dir bewusst, was Dich bisher am Erfolg gehindert hat.

 

2. Wo die Problemzone wirklich steckt

«Welches sind Deine Problemzonen?» Gehen Dir Gedanken wie Bauch, Oberschenkel, Po oder Oberarme durch den Kopf?

Als junge Frau in den Zwanzigern war ich wirklich übergewichtig und habe sehr darunter gelitten. Meine Diät-Geschichte begann allerdings schon viel früher, mit 17 Jahren. Und ich erinnere mich noch genau daran, wie ich mit meiner Freundin einen Urlaub auf Gran Canaria verbracht habe und im Speziellen an ein Foto in den dortigen Sanddünen. Als ich mir dazumal das Foto anschaute, blendete ich die Sanddünen gänzlich aus und sah nur, dass ich dick bin. Im Nachhinein kann ich nicht glauben, dass ich mich dazumal dick fand, denn ich war absolut normalgewichtig😥 .

Wie traurig: Ich war schlank, fühlte mich allerdings dick und DANACH kam mein tatsächliches Übergewicht 😥!

Dieses wahre Beispiel zeigt unsere wirkliche Problemzone auf: Unser Kopf! Unsere Gedanken!

3. Wie steige ich aus diesem Teufelskreislauf aus?

Das Positive vorweg: Wir können unsere Gedanken zu uns und unserem Körper jederzeit verändern und aus dieser Selbstverurteilung aussteigen.

Und ja: Es braucht ein bisschen Geduld und Übung – denn wenn wir vielleicht seit 20 Jahren tendenziell negativ über unseren Körper denken, so verändern wir dies nicht in 2 Tagen. Wenn Du es allerdings ernsthaft angehst und regelmässig übst, so wirst Du rasch eine positive Veränderung bemerken.

Bevor ich nun noch tiefer ins Thema einsteige: Dieser Artikel verdanken wir einer Leserin, welche in der Umfrage geschrieben hatte, wie es ihr schwergefallen ist, im Rahmen einer Übung zu sich selbst «Ich liebe mich» zu sagen.

Von solchen oder ähnlichen Übungen hast Du bestimmt auch schon gehört oder gelesen – sie gehen von: «Ich liebe mich» über «Ich bin schön!», «Ich bin intelligent!», «Ich bin begehrenswert!» bis hin zu «Ich bin reich!» etc.

Wer schon länger meinen Blog liest, weiss, dass ich ein grosser Fan von positiven Affirmationen bin und diese selbst täglich anwende. NUR: So kann es nicht funktionieren!

Nehmen wir das Beispiel von «Ich liebe mich»: Wenn ich in der Situation stecke, dass ich mich unsicher und unwohl in meinen Körper fühle, dass ich mich für meine Ess-Anfälle verurteile, dann passt es nicht, wenn ich plötzlich sage «Ich liebe mich». Wir können dies sagen, aber unsere Psyche und unser Körper reagieren innerlich, weil sie spüren, dass es nicht stimmt! Dass wir uns selbst belügen!

Der Sprung von «Ich verurteile meinen Körper und finde einiges an mir nicht toll» zu «Ich liebe mich» ist viel zu gross.

Ähnlich, wie wenn ich mir sage: «Ich bin reich» und mein tatsächlicher Kontostand zeigt ein fettes Minus auf.

Tönt das für Dich nachvollziehbar und verständlich?

Ich bin viel mehr als die Zahl auf meiner Waage

 

4. So finde ich Frieden mit meinem Körper

Wie bereits erwähnt: Lass Dir Zeit dabei uns sei geduldig mit Dir selbst!

Hier ein paar konkrete Tipps, wie Du in Frieden mit Deinem Körper finden kannst:

A) Nimm ein Blatt Papier und schreibe alles auf, was Dein Körper für Dich tut: Deine Füsse bringen Dich von A nach B, dank Deiner Hände kannst Du schreiben, Deine Arme ermöglichen es Dir, jemanden zu umarmen etc. Sage danke, dass deine Verdauung gut funktioniert, dass deine Knochen heil und gesund sind etc.

Sehr oft wird uns erst bewusst, was unser wunderbarer Körper tagtäglich für uns leistet, wenn etwas nicht mehr funktioniert und wir beispielsweise die Hand gebrochen haben und dann erkennen, wie viel schwieriger alles ist. Machen wir es besser und sind uns bewusst, welch Wunderwerk unser Körper ist. Du kannst dieses Papier beispielsweise jeden Abend vor dem Einschlafen durchlesen oder morgens – so startest du mit positiven Gedanken in den Tag.

 

B) Affirmationen: Nimm liebevoll Rücksicht auf den Punkt, an dem Du im Leben nun gerade stehst und passe die Affirmationen so an, dass sie sich für Dich stimmig anfühlen. Hier ein paar Beispiele:

  • Ich fühle mich Tag für Tag besser in meinem Körper
  • Ich erlaube mir, mich in meinen Körper wohlzufühlen
  • Ich bin motiviert und gehe Schritt für Schritt meinen Weg zum Wohlfühlgewicht
  • Ich bin liebevoll und geduldig – auch mit mir!
  • Ich sorge gut für mich selbst
  • Jeden Tag akzeptiere ich mich und meinen Körper ein bisschen mehr

Im Gegensatz zu «Ich liebe mich» oder zu «Ich bin schlank» beziehen sich diese Affirmationen auf den Weg und nicht auf das «Endresultat» und fühlen sich für mich persönlich auch viel besser an.

 

C) Spiegelübungen: Diese Übung sind sehr effektiv und zeigen bei regelmässiger Anwendung einen grossen Erfolg (auch wenn sie sich zu Beginn vielleicht ein bisschen seltsam anfühlt 😉): Stelle Dich angezogen vor den Spiegel und schaue dir selbstbewusst in die Augen.

Nimm so Kontakt mit Dir selbst und Deinem Innersten auf. Sprich liebevoll mit dir selbst (wenn möglich laut) und zähle Deine Stärken auf und/oder, wofür du im Leben dankbar bist. Beispiele: «Ich bin dankbar, dass ich gesund bin. Ich schätze mich für meine guten Kochkünste, dass ich eine gute Zuhörerin bin etc. (zähle das auf, wofür Du Dich selbst schätzt und wenn es Dir noch schwerfällt, zähle auf, was andere Menschen in Deinem Umfeld an Dir schätzen) Oder auch: «Das habe ich gut gemacht: Mir Zeit für einen Schwatz mit meiner Nachbarin genommen etc.“ und dann zählst du auf, was du gestern oder in den letzten Tagen gut gemacht hast – das dürfen auch kleine Dinge sein.

Probiere die verschiedenen Ideen gerne aus und wiederhole die Übung, welche dir am besten gefällt, für die nächsten 4 Wochen täglich. Du wirst einen Unterschied bemerken – versprochen.

Abnehmen beginnt von Innen nach Aussen: Mit Deinen Gedanken bereitest Du vor und Dein Körper wird folgen. Je besser Du lernst, Deinen Körper JETZT zu akzeptieren, desto einfacher wird Dir die Abnahme gelingen, da Du grundsätzlicher positiver gestimmt bist und dadurch weniger zum «Frust/Stress-Essen» greifen wirst.

Wie denkst Du darüber? Hast Du dich bei gewissen Aussagen angesprochen oder ertappt gefühlt? Lass es mich gerne wissen, ich freue mich über Deinen Kommentar.

💗 Herzensgruss Silvia

PS: Fühlst Du Dich von solchen Themen und konkreten Beispielen angesprochen? Falls ja, so bist Du im Onlinekurs „In 5 achtsamen Schritten zu Deinem Wohlfühlgewicht“ genau richtig 💗!

Dort gehen wir noch viel tiefer auf genau solche Themen ein.

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Stopp - grenze dich ab

Bevor ich heute zum eigentlichen Thema „Stopp! So grenzt Du Dich ab und nimmst einfacher ab!“ komme, eine kurze persönliche Geschichte von mir: Letzte Woche habe ich mit meinen Freundinnen ein paar Tage Urlaub auf Mallorca verbracht. Meine beste Freundin aus der Kindergartenzeit hat sich diese Auszeit mit uns zum 50. Geburtstag gewünscht.

Abends sind wir schön ausgegangen und da wurde mir mal wieder bewusst wie schnell uns andere Menschen – in diesem Falle Männer – bewerten, beurteilen, verurteilen und einschätzen. Daher das heutige Thema „Stopp! So grenzt Du Dich ab!“

Erfahre in diesem Blog-Beitrag, welche wichtigen Parallelen zwischen Abgrenzung und Abnehmen bestehen. 

1. Niemand hat über Dich zu urteilen!

Auch als «schlanke Person» ist man vor Vorurteilen nicht geschützt.

Ich glaube, vor ein paar Jahren hätte ich mich mit diesen besagten Männern noch auf eine Diskussion eingelassen oder hätte mich erklären wollen – doch heutzutage bin ich zum Glück an einem anderen Punkt im Leben und beende solche Begegnungen raschmöglich. Ich habe keine Lust, mich mit Menschen zu unterhalten, die zu wissen glauben, wer ich bin und was mir guttun würde 😊.

Niemand hat das Recht über Dich zu urteilen. Egal, welche Hautfarbe Du hast, welcher Job, welche Nationalität oder welche Kleidergrösse.

Und doch wird es immer solche Menschen geben! 

Deshalb lade ich Dich ein: Grenze dich von solchen Kritiker/innen sofort ab und erkläre oder begründe Dich nicht.

Verlasse die Situation (wenn es geht) oder sage klar und deutlich «Stopp», wenn das Gespräch in die falsche Richtung läuft.

Du siehst: Stopp zu sagen beginnt nicht erst beim Essen. Nein, Dein persönliches Wohlbefinden ist die Basis, damit Du abnehmen kannst und deshalb ist es so wichtig, dass Du gut für Dich sorgst.

 

Stopp - grenze dich ab

Achtung: Die Kritik wird übrigens oft als «gut gemeinter Ratschlag» getarnt 😉… nach dem Motto «Ich meine es ja nur gut mit Dir….»

Verstehe mich bitte nicht falsch: Wir alle können uns durch konstruktives, gutgemeintes Feedback weiterentwickeln und da dürfen wir auch offenbleiben.

Du wirst den Unterschied sofort spüren und merken, ob es sich lohnt hinzuhören oder ob es besser ist, sich schnell aus dem Staub zu machen und stopp zu sagen. 😉.

 

2. Du darfst (musst!) gut für Dich selbst sorgen

Manchmal besteht der Irrglauben, dass man keiner Kritik/Verurteilung mehr ausgesetzt ist, wenn man «schlanker» ist. Doch dem ist nicht so: Dann wird vielleicht an der Frisur oder der Bekleidung herumkritisiert oder einem vielleicht unterstellt, dass man zu wenig locker sei (Dann, wenn man die Sprüche des Gegenübers nicht sooo toll findet – du verstehst mich 😉).

Ob schlanker oder nicht: Wir dürfen lernen, uns selbst abzugrenzen und gut für uns selbst zu sorgen! Auch mal nein zu sagen! Auch mal freundlich verabschiedend die Situation rasch verlassen.

  • Stehe zu dir!
  • Lass dir von niemandem etwas einreden!
  • Lasse keine ungewollten Feedbacks zu!

Du musst Dich mit solchen Menschen nicht abgeben!

Nimm gerne Feedback an, von Menschen die Dich kennen und die es wirklich gut mit Dir meinen oder von solchen, die schon dort sind, wo Du gerne sein möchtest.

Die sozialen Medien haben die «Feedback-Kultur» stärk verändert und ich stelle selbst immer wieder fest, dass es oftmals die «unpersönlichen Profile» (ohne Foto oder mit Blumen-Profilbild) sind, welche am heftigsten kritisieren. Ja, ist halt einfach, so anonym und ohne irgendwelches Vorwissen andere zu verurteilen. Dieses Sprichwort veranschaulicht das Ganze wunderbar:

„WAS PETER ÜBER PAUL SAGT, SAGT MEHR ÜBER PETER ALS ÜBER PAUL“ (Unbekannt)

Will heissen: Wenn jemand schlecht über Dich spricht oder Dich negativ behandelt, so sagt dies NICHTS über Dich, sondern sehr viel über den anderen aus.

Umgib Dich mit Menschen, die wohlwollend zu Dir sind, das Positive hervorheben und Dir Kraft und Zuversicht schenken und sorge gut für Dich selbst.

Abnehmen beginnt im Kopf! Es ist so viel schwieriger ein positives Resultat zu erreichen (Deine Gewichtsabnahme) wenn Du negativen Einflüssen ausgesetzt bist. Ein „nein“ zu den anderen ist ein „ja“ zu Dir! Sage also lieber einmal zu viel als zu wenig „stopp“ und grenze Dich ab.

In dem Sinne: Ich wünsche Dir ein wunderschönes, entspanntes und glückliches Wochenende!

💗 Herzensgruss Silvia

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Du bist bereit für den nächsten Schritt? Möchtest Du ins Tun kommen? Dann hole Dir jetzt das Workbook mit meinen 10 wertvollsten Praxis-Tipps zum Abnehmen. Für mehr Infos: Auf diesen Link klicken

Erfolgreich Abnehmen - was Du nicht siehst

Hast Du manchmal auch das Gefühl, dass bei anderen vieles mühelos zu funktionieren scheint? 

Die Karriereleiter im Job wird erklommen, der Traumpartner geangelt oder fantastisch abgenommen?

Auch hier: Es  ist nicht so, wie es immer scheint. Deshalb hier ein Beitrag zum Thema „Erfolgreich abnehmen – was keiner sieht“.

Denn wir alle sehen nur das tolle Ergebnis, aber nicht der Schweiss, die Tränen und Entbehrungen, welche dazu geführt haben.

Erfolgreich Abnehmen - was Du nicht siehst

Abnehmen ist ein Marathon – kein Sprint.

Will heissen: Es braucht Ausdauer, Willenskraft, Zeit und Disziplin. Und nein: NIEMAND ist immer diszipliniert und erfolgreich – alle haben ihr Rückschläge zu verkraften:

  • Die Unsicherheit, wenn sich die Anzeige auf der Waage keinen Millimeter zu bewegen scheint oder gar in die falsche Richtung geht, obwohl man sich die ganze Woche gut ernährt hat
  • Die Tränen der Enttäuschung nach einer Ess-Attacke
  • Den Willen, morgen wieder neu zu starten, obwohl heute alles schlecht lief
  • Oder die Disziplin sich auch bei Regenwetter draussen ein bisschen zu bewegen

Dies sehen wir alles nicht – wir sehen nur den Erfolg.

Also frage Dich nicht: «Weshalb schaffe ich es nicht abzunehmen?» sondern frage Dich:

  • Wie schaffe ich es, abzunehmen?
  • Welche Stolpersteine kann ich aus dem Weg räumen?
  • Wie gehe ich künftig mit Niederlagen und Rückschlägen um?

 Und keine Angst: Es fehlt Dir nicht an Deiner Willenskraft oder Deiner Disziplin – die hast Du garantiert (sonst würdest Du unangenehme Aufgaben wie beispielsweise die Steuererklärung auszufüllen auch nicht schaffen ;-)

Ich glaube eher, es liegt daran, dass Dir zu wenig bewusst ist, dass auch andere mit Hindernissen und Rückschlägen zu kämpfen haben und nicht immer alles wunschgemäss verläuft.

Lass Dich nicht verunsichern und mache weiter!

Tag für Tag.

Jeder noch so kleine Schritt zählt!

Lerne aus den bisherigen «Stolpersteinen» und verändere diese. Wenn Du beispielsweise abends oft dazu neigst, zu viel zu essen, so frage Dich:

  • Habe ich heute während des Tages genügend viel gegessen?
  • Habe ich das Essen genossen und hat es mich befriedigt? Oder war es wieder nur der grüne Salat mit kaum Sauce, weil Du ja auf «Diät» bist?
  • Habe ich mich nach der Arbeit ein bisschen entspannt oder habe ich sofort zum Essen gegriffen?

Frage Dich in einem Moment, in dem es nicht so rund läuft: «Wie würde nun eine erfolgreiche Personen mit dieser Situation umgehen?» (Beispielsweise am Folgetag «zur Strafe» keine Mahlzeiten auslassen, sich trotzdem wie geplant jeden Tag ein bisschen an der frischen Luft bewegen, die Waage für eine paar Wochen in den Keller wegräumen etc.)

Du siehst: Es gibt keine schlechten Tage: Entweder waren wir erfolgreich oder wir haben etwas gelernt!

 

In dem Sinne: Ich wünsche Dir ein wunderschönes, entspanntes und glückliches Wochenende!

 

💗 Herzensgruss Silvia

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Tappe nicht in diese Abnahme-Fallen

Oh ja, wenn wir Abnehmen möchten, gibt es ein paar Fallen, welche wir verhindern dürfen – es beginnt sogar schon vor der eigentlichen Abnahme. Ja, tappe bitte nicht auch in diese Abnahme-Fallen!

Du hast Dich – vielleicht nach langer Leidenszeit – dazu motiviert, das Thema Abnehmen nochmals anzugehen. Ohne zu Wissen, ob es dieses Mal endlich klappt und entsprechend verunsichert bist Du. Ein ganz normales Gefühl – kenne wir alle 💗.

1. Abnahme-Falle: Verunsicherung

Ich empfehle Dir daher, Deine Abnahme-Pläne in der Anfangsphase für Dich zu behalten oder nur ganz wenige Menschen einzuweihen. Denn sonst ist die Gefahr gross, dass von allen Seiten sogenannte „Gute Tipps“ daher kommen, welche Dich wiederum verunsichern können. Noch schlimmer: Wenn Zweifel vom Umfeld kommen „Schon wieder eine Diät? Wieso sollte es jetzt klappen?“ etc. 

Schaue Deine Abnahme-Pläne wie eine zarte Pflanze an, welche zuerst ein paar Wurzeln schlagen darf und deshalb besonders sorgfältig gehegt und gepflegt werden sollte. 

Tappe nicht in diese Abnahme-Fallen

 

 

2. Abnahme-Falle: Vorurteile

Was mir schon alles prophezeit wurde 🙈:

❌ In unserer Familie ist die Mehrheit übergewichtig – sind halt unsere Gene
❌ Warte nur bis Du 40 Jahre alt bist, dann wirst Du automatisch zunehmen
❌ Wenn Du Dich weiterhin so wenig bewegst, wirst Du rasch zunehmen

Zum Glück habe ich NICHTS davon geglaubt und meine eigenen Erfahrungen gemacht 🙏🏻💗!

Glaube auch DU nicht alles, sondern probiere aus, mache deine eigenen Erfahrungen und glaube an Dich!

✅ Ja, auch wenn viele in meiner Familie übergewichtig sind – ich bin es glücklicherweise nicht
✅ Nein, mit 40 Jahren habe ich NICHT zugenommen und bin mittlerweile 50 Jahre alt geworden und glücklich und zufrieden im Aussen wie im Innen
✅ Ja, trotz Bürojob und teilweise nur 3000 Schritten am Tag kann ich mein Gewicht halten

Welche Szenarien wurden Dir schon prophezeit?

Damit Dir das Abnehmen ein bisschen leichter fällt und Du genau NICHT in solche Abnahme-Fallen tappst, habe ich in meinem kostenlosen Online-Workshop „In 5 achtsamen Schritten zu Deinem Wohlfühlgewicht“ ganz viele wertvolle Tipps gepackt. Sichere Dir jetzt einen der beliebten Plätze – die Anzahl ist limitiert. Hier geht es zur Anmeldeseite: Auf Link klicken 

Wichtig: Der Online-Workshop ist nur bis 3. Mai 2022 verfügbar.

❤️ Herzensgruss Silvia

PS: Möchtest Du bis zum Sommer ein paar Kilos loswerden? Achtsam und nachhaltig? Dann sichere Dir jetzt schnell einen Platz im beliebten Online-Workshop „In 5 achtsamen Schritten zu Deinem Wohlfühlgewicht“: Einladung Webinar Achtsam abnehmen – feel-your-power.ch

Die Anzahl Plätze ist limitiert und der Workshop ist nur bis 3. Mai 22 offen.

Wenn sich Deine Gedanken immer ums Essen drehen

Kennst Du das Gefühl, wenn sich Deine Gedanken immer ums Essen drehen? Für mich war dies jahrelang „normal“. 

Dies wurde mir eben wieder bewusst, denn während ich diese Zeilen schreibe, geniesse ich ein paar Tage Urlaub mit meiner «Patchwork-Family» in einem wunderschönen Hotel in den Bergen. Wellness-Ferien! Was für mich bedeutet: Jeden Tag ein bisschen Bewegung und viiiiiiel Nichtstun und Genuss. 

Ein Highlight nebst dem gestrigen Tiramisu und den hoteleigenen Pralinen war übrigens, dass ich zum ersten Mal E-Bike gefahren bin 😊. Bestimmt für viele von euch nichts Spektakuläres – doch für mich Premiere! Hat richtig Spass gemacht!

Doch Schluss mit meinen Urlaubsgeschichten 😉.

Mir wurde mal wieder bewusst, wie viel entspannter mein Leben geworden ist, seit Essen nicht mehr so ein wichtiges Thema ist.

Als ich früher zu viele Kilos mit mir rumschleppte, bedeutete Essen für mich zu 95% Stress – Essen war ein viel zu dominantes Thema für mich!

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1. Wie sich meine Gedanken immer ums Essen drehten

Meine Gedanken kreisten früher viel zu oft um Themen wie diese:

  • Was kann ich heute essen?
  • Worauf sollte ich besser verzichten?
  • „Ab Morgen reisse ich mich wieder zusammen!“
  • Schlechtes Gewissen nonstop: Wenn ich vermeintlich zu viel gefrühstückt hatte, der kalorienreiche Orangensaft zwischendurch, der Kuchen im Büro
  • Einladungen am Wochenende = Stress: Was mache ich, wenn mir ein Nachtisch angeboten wird? Hilfe, ich kann ja nicht nach meinem Diät-Plan essen => soll ich lieber absagen?
  • Ausflug am Sonntag: Alle essen Eis, nur ich darf nicht….

Ganz ehrlich: Irgendwann hatte ich genug von diesem Thema Essen!

Noch schlimmer: Ich erinnere mich heute noch daran, wie ich mich dazumal an Familienfesten oder im Urlaub gefühlt hatte: Je nach dem, wie es mit dem Essen lief ☹. So weiss ich beispielsweise heute noch, wie unwohl ich mich dazumal am runden Geburtstagsfest meiner Mama gefühlte hatte, weil ich vorher wieder zugenommen hatte.

Ja, richtig traurig, wenn dieses eine Thema soviel Platz im Leben wegnimmt. Meine Stimmung war von der Anzeige auf der Waage abhängig.

Glücklicherweise konnte ich aus diesem Teufelskreislauf aussteigen und mein Wohlfühlgewicht seit vielen Jahren stressfrei halten. Und Essen wieder als das Ansehen was es ist: Notwendigkeit/Energie einerseits und Genuss andererseits.

Kommt Dir irgendetwas davon bekannt vor?

Möchtest Du ebenfalls aus diesem Teufelskreislauf von Diäten/Zunahme/Abnahme/Jojo-Effekt und dem Dauerthema «Essen» aussteigen?

Dann habe ich gute News für Dich: In meinem kostenfreien Online-Workshop erzähle ich Dir Schritt für Schritt, wie ich es geschafft habe, abzunehmen und mein Wohlfühlgewicht langfristig zu halten. Und dies alles ohne Hokuspokus! Ohne Nahrungsergänzungsmittel, ohne Sportprogramme, ohne Shakes, Punkte- oder Kalorien zu zählen. Denn mir war von Anfang an klar: Jede Diät oder jedes Kalorien/Punkte aufschreiben würde mich in die nächste «Abhängigkeit» bringen und ich wollte endlich frei sein!

Lerne meine 5 achtsamen Schritte zum Wohlfühlgewicht jetzt im kostenlosen Workshop kennen und melde Dich noch heute an: Einladung Webinar Achtsam abnehmen – feel-your-power.ch (Auf diesen Link klicken)

Keine Angst: Diese 5 Schritte funktionieren immer – auch für Dich!

Schenke Dir selbst diese Zeit und Aufmerksamkeit, denn jetzt bist Du endlich mal an der Reihe! Freue Dich auf einen kurzweiligen und motivierenden Workshop!

💗 Herzensgruss Silvia

PS: Melde Dich jetzt zum beliebten Online-Workshop an, die Anzahl Plätz ist begrenzt und lasse das Dauerthema „Essen“ endlich hinter Dir: Einladung Webinar Achtsam abnehmen – feel-your-power.ch (Auf diesen Link klicken)

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Was ist ein Ess-Anfall

Erinnerst Du Dich noch an meinen letzten Blog-Beitrag? Ich habe beschrieben, wie ich einen 120 Gramm-Schoko-Hasen auf dem Nachhauseweg verschlungen hatte. Mit der Kernbotschaft: «Auch schlanke Frauen haben ab und zu einen «Ess-Anfall», sind unbeherrscht oder essen den ganzen Schoggi-Hasen, die ganze Tüte Chips oder die ganze Packung Cashewnüsse auf»

Daraufhin habe ich ein interessantes Feedback erhalten, im Sinne von: «Das ist doch gar nichts! Nur so ein Schoko-Hase! Weit entfernt von einem Ess-Anfall oder Unbeherrschtheit 😣». 

Hmmmm….  Diese Rückmeldung hat mich zum Nachdenken gebracht.

Okay, einerseits wurde etwas in meinen Text hineininterpretiert, was ich so nicht explizit geschrieben hatte, aber das war zweitrangig für mich.

Interessanter war die Frage: Wieso müssen wir genau definieren, was ein Ess-Anfall ist? Wo fängt es an? Wo hört es auf? Dasselbe gilt auch für das Gefühl, übergewichtig zu sein: Ausser vom Arzt genau diagnostiziert: Wo fängt Übergewicht an? Wo hört es auf? Was ist schlimm, was nicht?

Genau solche Fragen bringen uns überhaupt nicht weiter. Im Gegenteil. Schluss mit dem Bewerten und Beurteilen und/oder Verurteilen. Es gibt kein einheitliches Raster!

 

Was ist ein Ess-Anfall

 

1. Eine persönliche Entscheidung

Die Definition eines Ess-Anfalls (oder Übergewicht, Erfolg etc.) liegt ausschliesslich bei der betroffenen Person selbst.

Denn ich kenne Menschen, die:

  • Regelmässig richtige «Ess-Gelage» haben, dies aber niemals als «Fress-Attacke» bezeichnen würden
  • Andere, für die ist es ein „Ess-Anfall“, wenn sie mehr als die geplanten täglichen Kalorien gegessen haben
  • Bezeichnen es als einen «Ess-Anfall», wenn sie mehr als die geplanten täglichen Kalorien gegessen haben
  • Und solche, die von einer „Fress-Attacke“ sprechen, wenn sie «verbotene Dinge» wie Süssigkeiten, Zucker etc. zu sich nehmen

Die Bandbreite ist also riesig 😊.

2. Was ich unter einem „Ess-Anfall“ verstehe

Als «Ess-Anfall» bezeichne ich, wenn 

😒 … es die betroffene Person stört, was oder wieviel sie gegessen hat 

😒 … sie sich danach traurig und/oder verunsichert fühlt

😒 … sie das Gefühl hat, die Kontrolle verloren zu haben und sie sich als Versagerin fühlt.

Für mich hat ein «Ess-Anfall» also überhaupt nichts mit der Anzahl Gramm/Kalorien, dem Lebensmittel selbst oder irgendwelchen Verboten zu tun – sondern mit den Gefühlen, welche wir damit verbinden!

Wir können nie wissen, wie sich unser Gegenüber fühlt und was die Person alles schon durchmachen musste – auch in Bezug auf Essen und Diäten. Deshalb kann nur die Betroffene selbst entscheiden, ob sie es als «Ess-Anfall» bezeichnen würde oder nicht.

 

3. Meine heutige Inspirations-Botschaft für Dich

Kommen wir zum Fazit des heutigen Beitrags:

💗 Lass Dich nicht von anderen Meinungen beirren – niemand kennt Dich so gut, wie Du Dich selbst kennst

💗 Du entscheidest, was sich für Dich richtig oder falsch anfühlt

💗 Du beurteilst, ob Du einen Ess-Anfall hattest oder ob Du Dein Gewicht als Übergewicht bezeichnen möchtest.

Willst Du noch tiefer ins Thema eintauchen? Dann lade ich Dich ein,  folgende Fragen zu beantworten?

  • Was bedeutet für mich ein «Ess-Anfall»? 
  • Welche Gefühle spüre ich danach? 
  • Habe ich regelmässig solche «Ess-Anfälle»? 
  • Kenne ich vielleicht sogar Auslöser, welche dazu führen? 
  • Gibt es bestimmte Lebens- oder Genussmittel, nach deren Verzehr ich mich unwohl / unglücklich fühle? 

 

Ja, ich bin dankbar für diese kritische Rückmeldung, denn sie hat mich dazu angeregt, intensiver über dieses Thema nachzudenken.

Ich lade Dich ein, bei einer nächsten kritischen Meinung, welche Du bekommst, nicht sofort in die „Abwehr- und Verteidigungshaltung“ zu kommen, sondern in Ruhe mal darüber nachzudenken und die Chance darin zu erkennen. Auch wenn Du wieder zum selben Ergebnis oder zur selben Meinung kommst, so hat es sich gelohnt, sich seiner Werte und Überzeugungen noch einmal bewusster zu werden.

 

Wie denkst Du darüber? Interessieren Dich solche Beiträge? Hast Du Themenwünsche? Lasse gerne einen Kommentar da.

💗 Herzensgruss Silvia

 

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wie du den Frühling für deine Abnahme nutzen kannst
wie du den Frühling für deine Abnahme nutzen kannst

Nutze den Frühling für Deine Abnahme

Ach ich liebe den Frühling! Die Tage werden wieder länger, die Sonne erwärmt schon langsam meine Haut, wunderschöne Tulpen und intensivere Farben! Magst Du diese Jahreszeit auch? Nutze den Frühling für Deine Abnahme! In diesem Beitrag verrate ich Dir 3 wertvolle Tipps, wie Du Deine Abnahme ankurbeln und es der Natur gleichtun kannst.

Wieso dieses Thema? Weil ich oft folgende Aussage höre: „Silvia, ich möchte ja gerne abnehmen, doch ich habe keine Ahnung, mit was und wie ich beginnen soll – ich fühle mich überfordert“.  Oh ja, das verstehe ich bestens, denn mir ging es lange Zeit auch so und kenne es heute bei anderen Themen (Technik, Digitalisierung) manchmal auch – zu viele (verschiedene) Informationen lähmen anstatt motivieren mich.

Abnahme-Tipp Nummer 1: Säen

Sind wir ehrlich: Heutzutage hat kaum jemand Zeit oder Geduld – ich auch nicht 😉. Doch schauen wir auf die Natur, denn diese macht es uns vor: Wir müssen zuerst säen, bevor wir ernten können! Und alle Gärtnerinnen unter uns wissen, dass es mit dem Säen nicht getan ist – das zarte Pflänzchen darf gehegt und geflegt werden.

Deine „Abnahme-Saat“ sind in allererster Linie Deine Gedanken:

🌷 Warum möchte ich überhaupt abnehmen?

🌷 Was will ich mit meiner Abnahme erreichen?

🌷 Was mache ich dieses Mal anders, als bei vorgängigen Diäten?

Deine Gedanken sind das Wichtigste – denn Abnehmen beginnt im Kopf. Hier entstehen Deine wahre Motivation und Dein Durchhaltewillen. Was Du denkst, wirst Du erreichen – Du kannst nicht Salat säen und Rosen erwarten 😉.

Abnahme-Tipp Nummer 2: Jäten

Jäten 🙈? Genau: Jäten! 

Was im Garten das Unkraut, ist beim Abnehmen Dein Kühlschrank und Vorräte! Wie möchtest Du erfolgreich ein paar Kilos abnehmen, wenn Du im Kühlschrank nur Nahrungsmittel hast, welche Dich dabei nicht unterstützen? Wenn die Schokolade (oder Chips, oder das Eis) die ganze Zeit aus den Vorratsschränken locken😜? Als weg damit!

Um Abfall zu vermeiden, kannst Du diese Nahrungsmittel auch verschenken oder aufbrauchen und dann nicht mehr nachkaufen! Bei mir sind es die Cashew-Nuts, die mich immer wieder in Verlockung bringen und schon so manchen „Essanfall“ danach ausgelöst haben. Ich verbiete sie mir nicht (weil ich mir sowieso nichts verbiete) aber ich möchte sie nicht zuhause haben – die Gefahr ist zu gross.

Ich lade Dich ein: „Jäte“ mal Dein Zuhause ein bisschen und sorge damit dafür, dass Deine Abnahme-Pflanze sich entfalten und blühen kann 🌷.

Abnahme-Tipp Nummer 3: Platz schaffen

Thematisch gehört es ein bisschen zum „Jäten“, doch es geht in eine andere Richtung 😊.

Wie die Pflanze Sonne, Wasser und Platz braucht um Wurzeln zu schlagen und um zu wachsen und zu erblühen, so brauchst Du dies für Deine Abnahme-Ziele ebenfalls.

Glaube mir, Abnehmen funktioniert viel einfacher und besser für Dich, wenn Du Dich endlich von den

Zu engen Kleidungsstücken

trennst! Ja, richtig gelesen: Weg mit dem Zeugs! Weg mit den Hosen, welche Du nicht mehr über die Oberschenkel bringst. Weg mit dem Pullover, welche über die Brust spannt. Weg mit der Jeans, in der Dein Bauch keinen Platz mehr findet.

Ich selbst hatte dazumal alles entsorgt (Kleidersammlung, Brockenhaus) und Platz für mein „schlankeres Ich“ geschaffen. Eine zu kleine Jeans habe ich mir zur Motivation behalten, weil ich gerne wieder in diese hineingepasst hätte – der Rest kam weg.

💗 Merke: Der Anblick von zu engen Kleidungsstücken löst unbewusst immer wieder das Gefühl aus, dass Du zu dick bist respektive, dass Du es nicht schaffst, abzunehmen.

Welche dieser „3 Tipps wie Du den Frühling zum Abnehmen nutzen kannst“, wirst Du nun umsetzen?

Du weisst ja: Mit dem Lesen der Tipps hat sich noch nichts verändert – komme ins TUN 😉.

💗 Herzensgruss Silvia

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PDF-Workbook die 10 grössten Fehler beim Abnehmen

Ein herzliches Grüezi!

Ich bin Silvia und ich freue mich, dass Du den Weg auf diese Seite gefunden hast.

Als junge Frau litt ich an Ess-Störungen und dies führte zu einem mehrmonatigen Klink-Aufenthalt. Doch auch danach litt ich jahrelang unter meinen Gewichtsschwankungen und meinem Übergewicht. Ich habe sehr viele verschiedene Diäten und Methoden ausprobiert und kann heute dankbar sagen: Seit 25 Jahren geniesse ich stressfrei mein Wohlfühlgewicht!

Seit vielen Jahren bin ich als Coach tätig und auch heute noch jedes Mal berührt, wenn ich miterleben darf, wie sich Menschen während des Coachings entwickeln und ihr Leben eine positive Wendung nimmt – trotz vieler gescheiterten Versuche vorher. 

Ja, gib nicht auf!

Jeder noch so kleine Schritt zählt und Du hast es verdient, Dich wohl in Deinem Körper zu fühlen. Aber vergiss bitte diese schnellen Diäten, bei denen man spätestens nach einem Jahr alle verlorenen Kilos wieder auf den Hüften hat und oftmals noch einige Pfunde dazu.

Ich habe diverse Aus- und Weiterbildungen absolviert; unter anderem als Coach in der systemisch orientierten Beratung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, als Didaktik-Spezialistin etc. Aber viel wichtiger sind meine persönlichen Erfahrungen, denn ich weiss, wie sich dieser Diät-Leidensweg anfühlen kann.

Privat bin ich eine glückliche, alleinerziehende Mama eines wunderbaren Sohnes und ich liebe die Geselligkeit und das Tanzen mit meinen Freundinnen. Gleichzeitig schöpfe ich Kraft aus der Natur und mit Yoga.