Bevor ich heute zum eigentlichen Thema „Stopp! So grenzt Du Dich ab und nimmst einfacher ab!“ komme, eine kurze persönliche Geschichte von mir: Letzte Woche habe ich mit meinen Freundinnen ein paar Tage Urlaub auf Mallorca verbracht. Meine beste Freundin aus der Kindergartenzeit hat sich diese Auszeit mit uns zum 50. Geburtstag gewünscht.
Abends sind wir schön ausgegangen und da wurde mir mal wieder bewusst wie schnell uns andere Menschen – in diesem Falle Männer – bewerten, beurteilen, verurteilen und einschätzen. Daher das heutige Thema „Stopp! So grenzt Du Dich ab!“
Erfahre in diesem Blog-Beitrag, welche wichtigen Parallelen zwischen Abgrenzung und Abnehmen bestehen.
1. Niemand hat über Dich zu urteilen!
Auch als «schlanke Person» ist man vor Vorurteilen nicht geschützt.
Ich glaube, vor ein paar Jahren hätte ich mich mit diesen besagten Männern noch auf eine Diskussion eingelassen oder hätte mich erklären wollen – doch heutzutage bin ich zum Glück an einem anderen Punkt im Leben und beende solche Begegnungen raschmöglich. Ich habe keine Lust, mich mit Menschen zu unterhalten, die zu wissen glauben, wer ich bin und was mir guttun würde .
Niemand hat das Recht über Dich zu urteilen. Egal, welche Hautfarbe Du hast, welcher Job, welche Nationalität oder welche Kleidergrösse.
Und doch wird es immer solche Menschen geben!
Deshalb lade ich Dich ein: Grenze dich von solchen Kritiker/innen sofort ab und erkläre oder begründe Dich nicht.
Verlasse die Situation (wenn es geht) oder sage klar und deutlich «Stopp», wenn das Gespräch in die falsche Richtung läuft.
Du siehst: Stopp zu sagen beginnt nicht erst beim Essen. Nein, Dein persönliches Wohlbefinden ist die Basis, damit Du abnehmen kannst und deshalb ist es so wichtig, dass Du gut für Dich sorgst.
Achtung: Die Kritik wird übrigens oft als «gut gemeinter Ratschlag» getarnt … nach dem Motto «Ich meine es ja nur gut mit Dir….»
Verstehe mich bitte nicht falsch: Wir alle können uns durch konstruktives, gutgemeintes Feedback weiterentwickeln und da dürfen wir auch offenbleiben.
Du wirst den Unterschied sofort spüren und merken, ob es sich lohnt hinzuhören oder ob es besser ist, sich schnell aus dem Staub zu machen und stopp zu sagen. .
2. Du darfst (musst!) gut für Dich selbst sorgen
Manchmal besteht der Irrglauben, dass man keiner Kritik/Verurteilung mehr ausgesetzt ist, wenn man «schlanker» ist. Doch dem ist nicht so: Dann wird vielleicht an der Frisur oder der Bekleidung herumkritisiert oder einem vielleicht unterstellt, dass man zu wenig locker sei (Dann, wenn man die Sprüche des Gegenübers nicht sooo toll findet – du verstehst mich ).
Ob schlanker oder nicht: Wir dürfen lernen, uns selbst abzugrenzen und gut für uns selbst zu sorgen! Auch mal nein zu sagen! Auch mal freundlich verabschiedend die Situation rasch verlassen.
- Stehe zu dir!
- Lass dir von niemandem etwas einreden!
- Lasse keine ungewollten Feedbacks zu!
Du musst Dich mit solchen Menschen nicht abgeben!
Nimm gerne Feedback an, von Menschen die Dich kennen und die es wirklich gut mit Dir meinen oder von solchen, die schon dort sind, wo Du gerne sein möchtest.
Die sozialen Medien haben die «Feedback-Kultur» stärk verändert und ich stelle selbst immer wieder fest, dass es oftmals die «unpersönlichen Profile» (ohne Foto oder mit Blumen-Profilbild) sind, welche am heftigsten kritisieren. Ja, ist halt einfach, so anonym und ohne irgendwelches Vorwissen andere zu verurteilen. Dieses Sprichwort veranschaulicht das Ganze wunderbar:
„WAS PETER ÜBER PAUL SAGT, SAGT MEHR ÜBER PETER ALS ÜBER PAUL“ (Unbekannt)
Will heissen: Wenn jemand schlecht über Dich spricht oder Dich negativ behandelt, so sagt dies NICHTS über Dich, sondern sehr viel über den anderen aus.
Umgib Dich mit Menschen, die wohlwollend zu Dir sind, das Positive hervorheben und Dir Kraft und Zuversicht schenken und sorge gut für Dich selbst.
Abnehmen beginnt im Kopf! Es ist so viel schwieriger ein positives Resultat zu erreichen (Deine Gewichtsabnahme) wenn Du negativen Einflüssen ausgesetzt bist. Ein „nein“ zu den anderen ist ein „ja“ zu Dir! Sage also lieber einmal zu viel als zu wenig „stopp“ und grenze Dich ab.
In dem Sinne: Ich wünsche Dir ein wunderschönes, entspanntes und glückliches Wochenende!
Herzensgruss Silvia
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