Wie steht es um Dein Wohlfühlgewicht?

Ein herzliches Grüezi auf meinen Blog!

Idealgewicht, Wunschgewicht, Traumgewicht oder Wohlfühlgewicht? Ja, ich bin der Meinung, dass hinter diesen Bezeichnung durchaus Unterschiede stecken, nicht?

Was geht Dir durch den Kopf, wenn Du diese Bezeichnungen liest?

Ich denke bei Idealgewicht an den Arzt, der mir sagt, welches Gewicht ideal für meine Gesundheit wäre. Bei Wunsch- und Traumgewicht habe ich spontan diese durchtrainierten jungen Frauen vor Augen, welche ihre Top-Figuren auf den sozialen Plattformen präsentieren und deren Body für mich auch immer „Wunsch“ bleiben wird :-).

Wohlfühlgewicht – das fühlt sich für mich stimmig an, weil ich damit „wohlfühlen“ in Verbindung bringe. Und ich das Gefühl habe, SELBST BESTIMMEN zu können, bei welcher Zahl oder Kleidergrösse ich mein Wohlfühlgewicht festlege.

Kennst Du noch weitere Bezeichnungen? Von welchem Begriff fühlst Du Dich spontan am ehesten angesprochen?

Je nachdem, wo Du persönlich im Leben gerade stehst, kann Deine Motivation für eine Abnahme ganz anders ausschauen, als für eine andere Person. Eine junge Frau möchte vielleicht abnehmen, weil sie sich davon erhofft, eher schwanger zu  werden. Frauen über 40 möchten teilweise abnehmen, bevor die grossen hormonellen Veränderungen kommen und es gibt Frauen, dein einfach wieder in ihre Lieblingsjeans passen möchten :-).

Und da sind wir auch schon bei einem wichtigen Punkt: Jede Lebenssituation und jeder Mensch ist etwas Besonderes. Das wiederum macht klar, dass man nicht mit EINEM Massstab das sogenannte Idealgewicht festlegen kann. Früher gab es den BMI (Body Mass Index), welcher heute mittlerweile auch in Frage gestellt wird, danach irgendwelche komplizierte Berechnungen von Umfang Hüfte/Taille und Co :-).

Und genau deshalb gefällt mir die Bezeichnung „Wohlfühlgewicht“ so gut – weil ICH bestimmen kann, wie dieses in meiner momentanen Lebenssituation ausschauen soll.

Wie legst Du Dein Wohlfühlgewicht fest? Falls Du keine Idee hast, können Dich folgende Inputs dabei unterstützen, eine Antwort zu finden:

♥ Hatte ich mal ein Gewicht, bei dem ich mich richtig wohlfühlte? Möchte ich wieder dorthin kommen? Falls Du weit davon entfernt bist: Was könnte ein realistisches Zwischenziel für Dich sein?

♥ Gibt es Hinweise vom Arzt oder Fachpersonen, dass ich abnehmen oder meine Ernährung umstellen sollte? Falls ja: Welche Empfehlungen werden da abgegeben und fühlen sich diese richtig für Dich an?

♥ Möchtest Du wieder in ein geliebtes Kleidungsstück reinpassen?

♥ Stehen positive Veränderungen an – zum Beispiel ein neuer Job, Umzug oder Dein Hochzeitstag :-) – und Du möchtest Dich für diesen Anlass gewichtsmässig wohler fühlen?

♥ Hast Du ein sportliches Ziel, welches Du erreichen möchtest? Beispielsweise an einem Lauf teilnehmen und vorher ein paar Pfunde loswerden, damit es sich leichter joggen lässt?

♥ Etc. 

Es lohnt sich, Dir in Ruhe dazu Gedanken zu machen, wie DEIN Wohlfühlgewicht ausschauen oder sich anfühlen könnte. 

Und genau das ist so wertvoll: Nur DU bestimmst, was sich für Dich gut anfühlt und nicht irgendeine vorgegebene Zahl, welche vielleicht zu einer 20-Jährigen passt, aber nicht zu Dir als Mama, weil Du beispielsweise viel weniger Zeit für Sport hast und Du irgendwie kochen „musst“, damit es auch Deine Kinder essen werden :-).

Ich wünsche mir, dass Dich dieser Beitrag motiviert hat, darüber nachzudenken, wie Du Dein „Idealgewicht“ oder „Wohlfühlgewicht“ benennen und wo Du es festlegen möchtest.

Herzensgruss Silvia

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